Ad-Blocker und Bannerblindness: Wie ihr eure Zielgruppe trotzdem erreicht

Hey Marketing-Profis,

wir leben in einer Zeit, in der immer mehr Menschen Ad-Blocker verwenden oder Werbung auf Webseiten einfach ignorieren – ein Phänomen, das als "Bannerblindness" bekannt ist. Das macht es für Unternehmen zunehmend schwierig, ihre Zielgruppe online zu erreichen. Aber keine Sorge, es gibt Möglichkeiten, wie ihr auch diese Hindernisse umgehen könnt. In diesem Beitrag zeigen wir euch, wie ihr trotz Ad-Blockern und Bannerblindness wirksam werben könnt.

Warum Ad-Blocker und Bannerblindness ein Problem sind

Mit dem Aufstieg von Ad-Blockern und der zunehmenden Bannerblindness sinkt die Sichtbarkeit von traditioneller Online-Werbung. Nutzer installieren Ad-Blocker, um sich vor aufdringlichen Anzeigen zu schützen, und viele haben sich so sehr an Standard-Werbebanner gewöhnt, dass sie diese einfach übersehen. Für Unternehmen bedeutet das: Weniger Impressionen, weniger Klicks und oft weniger Conversions.

Aber keine Sorge – hier sind Strategien, die euch helfen, diese Herausforderungen zu meistern.

So erreicht ihr eure Zielgruppe trotzdem

  1. Setzt auf Native Advertising

    • Native Anzeigen passen sich dem Look und Feel der Plattform an, auf der sie geschaltet werden, und sind oft nicht als Werbung erkennbar. Sie fügen sich organisch in den Content ein und bieten echten Mehrwert, ohne aufdringlich zu wirken. Native Ads werden von Ad-Blockern weniger häufig blockiert und wirken authentischer als traditionelle Banner.

    • Tipp: Verwendet Native Ads auf Plattformen wie Facebook, Instagram oder Google Discover, um eure Botschaften subtil und doch wirksam zu platzieren.

  2. Kreative, visuell ansprechende Anzeigen gestalten

    • Um Bannerblindness zu vermeiden, müsst ihr Anzeigen kreieren, die sofort ins Auge fallen. Verwendet auffällige Designs, starke Farben und dynamische Inhalte wie GIFs oder Videos, die sich vom typischen Werberauschen abheben. Denkt auch an interaktive Anzeigen, die den Nutzer aktiv einbeziehen und dadurch mehr Aufmerksamkeit erzeugen.

    • Tipp: Testet verschiedene kreative Formate und analysiert, welche am besten funktionieren, um eure Zielgruppe anzusprechen.

  3. Influencer-Marketing und Kooperationen

    • Eine effektive Möglichkeit, Ad-Blocker zu umgehen, ist der Einsatz von Influencer-Marketing. Indem ihr mit Influencern kooperiert, die in eurem Marktsegment beliebt sind, könnt ihr eure Botschaft auf eine authentische Weise übermitteln, ohne auf traditionelle Anzeigenformate zurückgreifen zu müssen.

    • Tipp: Wählt Influencer aus, deren Follower sich mit eurer Zielgruppe überschneiden, und arbeitet an nativen Kooperationen, die wie ein organischer Teil des Contents wirken.

  4. Content-Marketing und Sponsored Content

    • Guter Content zieht immer die Aufmerksamkeit auf sich. Nutzt Content-Marketing, um eurer Zielgruppe echten Mehrwert zu bieten. Dies kann in Form von Blogs, Artikeln, Podcasts oder Videos geschehen. Gesponserte Inhalte auf relevanten Plattformen (z. B. Blogs oder News-Seiten) können auch eine Möglichkeit sein, Ad-Blocker zu umgehen, da sie nicht als typische Anzeigen gekennzeichnet sind.

    • Tipp: Investiert in hochwertige, informative Inhalte, die eure Zielgruppe interessiert und langfristig binden.

  5. Social Media und Story-Ads

    • Auf Social Media könnt ihr mit innovativen Formaten wie Story-Ads oder interaktiven Umfragen in Instagram- und Facebook-Stories mehr Aufmerksamkeit erzielen. Da diese Formate auf den gesamten Bildschirm einwirken, sind sie weniger anfällig für Bannerblindness und können durch ihre visuelle Gestaltung direkt ins Auge fallen.

    • Tipp: Verwendet kurze, aufmerksamkeitsstarke Videos oder interaktive Elemente, um die Nutzer zu binden und zur Interaktion anzuregen.

  6. Retargeting-Anzeigen

    • Nutzt Retargeting, um Nutzer erneut anzusprechen, die eure Website besucht, aber keine Aktionen durchgeführt haben. Diese Anzeigen werden speziell auf diese Nutzer zugeschnitten, was sie relevanter und weniger aufdringlich macht. Retargeting-Anzeigen haben oft eine höhere Erfolgsquote, da die Nutzer bereits Interesse an euren Produkten oder Dienstleistungen gezeigt haben.

    • Tipp: Beschränkt die Frequenz eurer Retargeting-Anzeigen, um zu vermeiden, dass potenzielle Kunden durch zu viele Anzeigen genervt werden.

Fazit

Ad-Blocker und Bannerblindness sind zweifellos Herausforderungen, aber sie sind keine unüberwindbaren Hindernisse. Mit kreativen, gut gestalteten und subtileren Werbeformen könnt ihr eure Zielgruppe trotzdem erreichen. Wichtig ist, dass ihr eure Werbung auf den Mehrwert für den Nutzer ausrichtet und innovative Wege nutzt, um Aufmerksamkeit zu gewinnen, ohne aufdringlich zu wirken.

Seid ihr bereit, eure Werbestrategie anzupassen und eure Zielgruppe trotz Ad-Blockern zu erreichen? Besucht unsere Landingpage für Unterstützung und Beratung. Gemeinsam gestalten wir eine Strategie, die funktioniert – auch in Zeiten von Ad-Blockern und Bannerblindness.

Euer NorthPro-Team 🚀

Ole JasperKommentieren